Giuliana-Stefania
Linz
KONFLIKTMANAGERIN & EXTREMISMUS EXPERTIN
Mein Name ist Giuliana-Stefania Linz, ich bin 40 Jahre alt. Im Verlauf meiner langjährigen beruflichen Tätigkeit als Polizistin habe ich vielseitige Erfahrungen in verschiedenen Bereichen gesammelt, sowohl in Wien als auch im Ausland.
Als hauptamtliche Lehrende am Bildungszentrum der Sicherheitsakademie in Traiskirchen und Wien habe ich unter anderem die Lehrfächer Verkehrsrecht, Sport, Psychologie und modulares Kompetenztraining unterrichtet. Des Weiteren habe ich eine abgeschlossene Ausbildung als Trainerin in den Bereichen „Radikalisierungsprävention“ und „Extremismusprävention“, sowie einen Masterabschluss in Politischer Bildung von der Donau Universität Krems. Derzeit arbeite ich als Referentin im Bereich der Extremismusprävention beim Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung Wien.
Mein Credo lautet: „Bildung stärkt: Wissen ist Macht!“
Qualifikationen & Inhalte
Qualifikationen
- Extremismuspräventionstrainerin
- Expertin zum Thema Migration und Integration, Ideologien von Extremismen
- Expertin zum Thema Prävention, Extremismus und Terrorismus
- Expertin für Gewaltprävention und Konfliktmanagement
- Verantwortlich für staatspolizeiliche Prävention
- Vortragende im polizeilichen Fortbildungsbreich
- Masterstudium Politische Bildung (Donau Universität Krems) – „Deradikalisierung und mögliche Lösungsansätze für ein österreichisches Modell im Kontext inhaftierter Dschihadisten“
Inhalte
Meine aktuellen Workshops umfassen folgene Themen:
Extremismusprävention und Terrorismusprävention
Radikalisierungsmodelle, Radikalisierungsverläufe und Radikalisierungsmechanismen
Gründe für Radikalisierung und Erkennungsmerkmale von möglichen Täterinnen und Tätern
Islamistische Indoktrinierung und Herausforderungen für die Gesellschaft
Unterwanderung von Organisationen durch indoktrinierte Personen und deren Gefährlichkeit
Staatsfeindliche Verbindungen
Täterprofile und Vorgehensweisen
Gewalt in der Privatsphäre
Deradikalisierung und deren Herausforderungen
Demokratische Teilhabe und Extremismusbekämpfung – Stärkung von Toleranz und Zusammenarbeit für eine gerechte Gesellschaft
Neues Verständnis für den Nahostkonflikt – Förderung von Frieden, Versöhnung und einer gerechten Zukunft durch konstruktive Dialoge
Kreative Bildbearbeitung: Von der Aufnahme zum Meisterwerk
Zusätzlich stehe ich gerne für Themen zu Ihren speziellen Anforderungen und Schwerpunkten zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich diesbezüglich und wir gestalten gemeinsam Ihren individuellen Workshop.
Beschreibung & Ziele
Beschreibung
Extremismusprävention ist ein wichtiges gesellschaftliches Anliegen, da extremistische Ideologien – sei es politischer, religiöser oder sozialer Natur – ernsthafte Gefahren für sozialen Frieden, Sicherheit und Wohlergehen darstellen. Es ist daher entscheidend, Maßnahmen zu ergreifen, um Extremismus zu bekämpfen und Radikalisierung entgegenzuwirken. Schlüsselaspekte der Prävention sind die Förderung von Toleranz, Vielfalt und sozialen Bindungen sowie die Bildung und Aufklärung zur Verringerung von Vorurteilen, Förderung von Verständnis für unterschiedliche Kulturen und Stärkung der Fähigkeit zur konstruktiven Konfliktbewältigung.
Frühe Identifizierung von Risikogruppen und gezielte Unterstützung durch Zusammenarbeit verschiedener Akteur*innen sind entscheidend, um Radikalisierungstendenzen vorzubeugen. Ganzheitliches Engagement auf verschiedenen Gesellschaftsebenen mit koordinierten Strategien fördert eine inklusive und friedliche Gesellschaft.
Extremismus gefährdet die Demokratie und ist eine kontinuierliche Bedrohung für die Gesellschaft und Sicherheit. Es ist entscheidend, gegen die Gefahr für unseren demokratischen Staat und jede Spaltungstendenz der Gesellschaft durch Extremismus vorzugehen. Eine präventive und gezielte Aufklärung der Bevölkerung über Extremismus ist unerlässlich, um dieser Bedrohung effektiv entgegenzuwirken und das Bewusstsein zu stärken.
Extremismuspräventionsworkshops stärken durch die Informationsübermittlung auch das soziale Miteinander und tragen zu einem positiven Schul- und Klassenklima bei. Eine enge Zusammenarbeit mit diversen Organisationen, Experteninnen, Experten, Elternverbänden, Schulbehörden, Pädagoginnen und Pädagogen ist entscheidend, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
Ziele
- Erhöhung der Sensibilisierung für die verschiedenen Formen von Extremismus
- Vermittlung von Wissen über die Ursachen und Auswirkungen von Extremismus
- Früherkennung von Anzeichen extremistischer Radikalisierung bei Schülerinnen und Schülern
- Förderung von Toleranz, Respekt und Vielfalt
- Stärkung der sozialen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler
- Entwicklung und Implementierung von Präventionsprogrammen
- Förderung von Selbstvertrauen und kritisches Denken
- Stärkung von Verständnis für verschiedene Kulturen und Perspektiven
- Förderung der Zusammenarbeit zwischen Behörden, Bildungsbehörden und den Sicherheitsbehörden
- Vermittlung von Kommunikation- und Konfliktlösungsstrategien
- Schaffung einer positiven Schulgemeinschaft, in der Extremismus keinen Platz hat
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